Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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Blasenströmung in Glasblasensäule im Technikum

01. März 2021

InnoSyn

Innovative Syntheseprozesse zur Erzeugung chemischer Energieträger aus grünem Wasserstoff in lastflexiblen Blasensäulenreaktoren
Blasenströmung in Glasblasensäule im Technikum; © Matthias Bitsch
Projektbeschreibung
Darstellung der im Verbundvorhaben InnoSyn untersuchten Syntheseverfahren in Blasensäulenreaktoren und die Anwendungsgebiete der Produkte in Form eines Blockfließbilds © DVGW

Projektlaufzeit: 03.2021 – 08.2024

Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Ein Kernelement der Energiewende ist der Ausbau von erneuerbarer Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenenergie. Herausforderungen für das Gesamtenergiesystem sind der fluktuierende Charakter dieser Stromerzeugung und die sektorübergreifende Integration des erneuerbaren Stroms. In der Wasserelektrolyse wird dieser erneuerbare Strom in grünen Wasserstoff umgewandelt. Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich die Arbeiten im Verbundvorhaben auf die Entwicklung von zwei Syntheseverfahren (siehe Bild) zur lastflexiblen Umsetzung des grünen Wasserstoffs in erneuerbaren chemischen Energieträgern in chemischen Blasensäulenreaktoren.
An der DVGW-Forschungsstelle liegt der Fokus auf der grundlegenden Untersuchung der Hydrodynamik in Blasenreaktoren. Ziel ist es die Verlässlichkeit der fluiddynamischen Auslegung eines Blasensäulenreaktors zu erhöhen. Dazu müssen die lokalen Vorgänge (z. B. Blasenaufstieg und -interaktion) und das Zusammenwirken von Hydrodynamik und Stofftransport beschrieben werden. Um die lokalen Vorgänge in der Blasenströmung besser zu verstehen, werden im Projekt InnoSyn verschieden Messverfahren zur Untersuchung der Hydrodynamik eingesetzt.

Ansprechpartner
Bei Fragen zum Forschungsbericht wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner:
Dr. Friedemann Mörs
Gruppenleiter Verfahrenstechnik ∙ Gastechnologie
Telefon+49 721 608-41274