Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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17. Februar 2025

E-Import

Bewertung des Energieimports in Form von Wasserstoff und Wasserstoffderivaten im Kontext der Energiewende (G 202438)
DVGW-Innovationsprogramm; © DVGW
Projektbeschreibung

Bewertung des Energieimports in Form von Wasserstoff und Wasserstoffderivaten im Kontext der Energiewende (G 202438)

Projektlaufzeit: 12.2024 bis 12.2026

Zuwendungsgeber:  DVGW e.V.

Das Vorhaben ist Teil des DVGW-Innovationsprogramms Wasserstoff

 

Die Etablierung klimafreundlicher Gase ist ein zentraler Baustein der deutschen Energiewende. Ein essenzieller Faktor ist der Hochlauf der Wertschöpfungskette für klimafreundlichen Wasserstoff. Bis 2030 werden voraussichtlich 50 bis 70 Prozent des deutschen Wasserstoffbedarfs durch Importe gedeckt  wie in der Nationalen Wasserstoffstrategie (2023) und der Wasserstoffimportstrategie (2024) Deutschlands festgehalten.

Das Forschungsprojekt E-IMPORT unterstützt den Hochlauf des Wasserstoffimports und untersucht verschiedene Importoptionen – darunter verflüssigter Wasserstoff (LH2) sowie die Derivate Methan (SNG/LNG), Methanol (MeOH), Ammoniak (NH3), Dimethylether (DME) und Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC). Neben der technischen Machbarkeit werden wirtschaftliche, ökologische und regulatorische Aspekte betrachtet.

In acht Arbeitspaketen beschäftigt sich das Projekt mit:
- technischer, ökonomischer und ökologischer Bewertung von schiffsgebundenen Importoptionen und deren Marktsituation
- Prozessmodellierung der Bereitstellungsprozesse an den Häfen
- Bewertung des CO2-Fußabsdrucks, Zertifizierung und Regulatorik zum Import von klimafreundlichen Wasserstoff
- Erstellung eines "Bigger-Pictures" für die verschiedenen Importoptionen.

Ansprechpartner
Bei Fragen zum Forschungsbericht wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner:
Dr. Friedemann Mörs
Gruppenleiter Verfahrenstechnik ∙ Gastechnologie
Telefon+49 721 608-41274