Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

www.dvgw.de

DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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Bildunterschrift

Wasseraufbereitung

Unabhängig davon, ob geogene oder anthropogene Stoffe die Wasserqualität beeinträchtigen, werden an der DVGW-Forschungsstelle Verfahren entwickelt, mit denen eine konkrete Wasserqualität eingestellt werden kann.

Reaktor zur Abwasserbehandlung; © Matthias Bitsch

Wasser als Rohstoff und Nebenprodukt spielt bei Industriesektoren wie Power-to-X eine wesentliche Rolle. Wir setzen unsere Expertise in den Bereichen der Wasseranalytik, Membranenverfahren und anderen Verfahren ein, um Aufbereitungs- und Managementlösungen für die Bereitstellung von Reinstwasser und die Behandlung von Prozessströmen in der grünen Wasserstoff- und Power-to-X Produktion zu erforschen, zu bewerten und zu entwickeln.

Biologische Verfahren mit Festbettreaktoren sind eine zentrale Kompetenz des Engler-Bunte-Instituts. Wir können in mikrobiellen Elektrolysezellen mit Strom elektroaktive Mikroorganismen gezielt manipulieren und sie zum Abbau von unerwünschten oder zur Produktion von erwünschten Produkten verwenden.

Darüber hinaus stehen uns weitergehende oxidative Verfahren (AOP) zur Entfernung von Mikroverunreinigungen, aber auch zur Elimination von antibiotikaresistenten Bakterien zur Verfügung.

Die Verfahren werden in der Regel in Verbundprojekten entwickelt, bei denen Unternehmen und andere Forschungseinrichtungen als Partner zusammen arbeiten.

Ansprechpartner
Bei Fragen zur Wasseraufbereitung und -Analytik wenden Sie sich gerne an
Yair Morales
Wasserchemie und Wassertechnologie ∙ Wasseraufbereitung
Telefon+49 721 608 47051