Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral
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Unabhängig davon, ob geogene oder anthropogene Stoffe die Wasserqualität beeinträchtigen, werden an der DVGW-Forschungsstelle Verfahren entwickelt, mit denen eine konkrete Wasserqualität eingestellt werden kann.
Wasser als Rohstoff und Nebenprodukt spielt bei Industriesektoren wie Power-to-X eine wesentliche Rolle. Wir setzen unsere Expertise in den Bereichen der Wasseranalytik, Membranenverfahren und anderen Verfahren ein, um Aufbereitungs- und Managementlösungen für die Bereitstellung von Reinstwasser und die Behandlung von Prozessströmen in der grünen Wasserstoff- und Power-to-X Produktion zu erforschen, zu bewerten und zu entwickeln.
Biologische Verfahren mit Festbettreaktoren sind eine zentrale Kompetenz des Engler-Bunte-Instituts. Wir können in mikrobiellen Elektrolysezellen mit Strom elektroaktive Mikroorganismen gezielt manipulieren und sie zum Abbau von unerwünschten oder zur Produktion von erwünschten Produkten verwenden.
Darüber hinaus stehen uns weitergehende oxidative Verfahren (AOP) zur Entfernung von Mikroverunreinigungen, aber auch zur Elimination von antibiotikaresistenten Bakterien zur Verfügung.
Die Verfahren werden in der Regel in Verbundprojekten entwickelt, bei denen Unternehmen und andere Forschungseinrichtungen als Partner zusammen arbeiten.