Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

www.dvgw.de

DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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Die Bereitstellung von Wasser für Elektrolyseprozesse sowie das Wassermanagement bei PtX-Prozessen

Forschungs- und Dienstleistungsschwerpunkte Wasser- und Gasseitig am DVGW-EBI

Aufbereitungskonzepte für verschiedene Wasserressourcen (z.B. Meerwasser, Kläranlageablauf, Süßwasser, Prozesswässer)

Reinstwasser für die Wasserstoffproduktion wird durch mehrere nachgeschalteten Aufbereitungsprozesse hergestellt. Die DVGW-Forschungsstelle entwickelt und erforscht Konzepte für die Wasseraufbereitung aus unterschiedlichen Ressourcen und Qualitäten.

Wasserwiederverwendung in PtX-Anlagen (z.B. Methanisierung, Methanolsynthese)
Laborbioreaktoren © Philip von Brincken | Fotograf – PHIL IP X

Bei der Herstellung von Wasserstoff und dessen Folgeprodukten entstehen bedeutsame Mengen an Prozesswasserströmen. Entsorgungs- sowie Wiederverwendungsmöglichkeiten dieser Wassermengen werden in der DVGW-Forschungsstelle theoretisch und experimentell ausgearbeitet.

Wassermanagementkonzepte für Elektrolyseure und PtX-Prozesse

Abhängig von der Technologie und den Produktherstellern fordern Elektrolyseure sowohl hohe Wasserqualitäten, als auch unterschiedliche Managementmaßnahmen. Hierbei sind u.a. Prozesswasserrecycling sowie Analyse und Bewertung von Spurenstoffen relevant.

Nutzung der Restwärme aus PtX für Wasseraufbereitung
Aufbau einer Testzelle für die Membrandestillation (Laboranlage) © Matthias Bitsch

Potenzielle Kopplung der Herstellung von Wasserstoff und PtX-Produkten mit der Wasseraufbereitung werden in der DVGW-Forschungsstelle auf technischer Ebene untersucht. Dabei kommen thermische Verfahren wie die Membrandestillation als Entsalzungsalternative in Frage.

  • Aus systemischer Sicht (Kosten, Energiebedarf, THG-Emissionen, Synergien mit anderen Prozessen, Erzeugungsstrategien mit EE-Strom, etc.)
  • Eingebunden in Modellierung der Energiesysteme
Ansprechpartner
Bei Fragen zur Bereitstellung von Wasser für Elektrolyseprozesse bzw. zum Wassermanagement bei PtX-Prozessen wenden Sie sich gerne an
Fragen zu Wasserchemie und Wassertechnologie
Dr. Florencia Saravia
Bereichsleiterin Wasserchemie und Wassertechnologie
Telefon+49 721 608-47894
Systemische Fragen
Wolfgang Köppel
Gastechnologie ∙ Gruppenleiter Systeme und Netze
Telefon+49 721 608-41223

Erfahren Sie hier, mit welchen Themen der Wasserforschung wir uns beschäftigen