Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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Zeitschriften

31. Januar 2024

Wasserstoff – woher, wie viel und wie?

Staudt, C.; Mörs, F. (DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT); Schwarz, S. (DVGW)
‏‏‎Zeitschriften und Magazine; © Lupo | pixelio.de

Weltweit besteht ein breiter Konsens darin, dass klimafreundlich erzeugter Wasserstoff zukünftig ein zentrales Element zur Sicherung einer klimafreundlichen Energieversorgung sein wird. Um die international vereinbarten Klimaziele zu erreichen und von fossilen Energierohstoffen wegzukommen, setzen viele Nationen auf den Energieträger Wasserstoff.
Der globale Bedarf an Wasserstoff wird somit in den kommenden Jahrzehnten stark zunehmen – der Hochlauf an Erzeugungskapazitäten muss entsprechend Fahrt aufnehmen. Insbesondere Deutschland als Energieimportland wird darauf angewiesen sein, sowohl aus dem europäischen Ausland als auch weltweit Wasserstoff zu beziehen. Denn sein nationaler Energiebedarf wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht durch  heimische Erzeugungskapazitäten an Erneuerbaren Energien gedeckt werden können.
Um die Importpotenziale für Deutschland abschätzen zu können, hat die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verfügbare Daten, Fakten und Prognosen zum globalen Wasserstoffbedarf und der weltweiten Erzeugungskapazitäten gesichtet und zusammengestellt, um daraus mögliche Importquellen und -wege zu erschließen. Entscheidend sind neben den Erzeugungspotenzialen in den Regionen und Ländern auch das politische Umfeld vor Ort, die Transport- und Erzeugungskosten für Wasserstoff und die Verfügbarkeit einer geeigneten Transportroute.
Auch diese sind in die Betrachtungmit eingeflossen.

 

Factsheet "Wasserstoff – woher, wie viel und wie?"
    Auch über die Seite des DVGW verfügbar
    Ansprechpartner
    Bei Fragen oder Kommentaren wenden Sie sich gerne an
    Dr. Friedemann Mörs
    Gruppenleiter Verfahrenstechnik ∙ Gastechnologie
    Telefon+49 721 608-41274