Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral
www.dvgw.de
Projektlaufzeit: 09.2016 – 12.2019
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Ziel des Projekts HighCon war die Entwicklung von innovativen, mehrstufigen und selektiven Prozessen zur Wiederverwendung von industriellem Abwasser (zero liquid discharge, ZLD) bis hin zur Aufbereitung und Verwertung der Konzentratinhaltsstoffe. Bereits bekannte Verfahren (wie Flokkulation, Membranbioreaktoren, Nanofiltration, Umkehrosmose) sowie zukunforientierte Abwasserbehandlungstechnologien (z. B. Membrandestillation, monoselektive Elektrodialyse, Niedertemperaturdestillations Kristallisation) wurden weiter entwickelt. Im Anschluss an die Entwicklung und Anpassung der Behandlunsgtechnologien wurde das Verfahren im Pilotmaßstab an drei verschiedenen Standorten betrieben.
Das von der DVGW-Forschungsstelle am Lehrstuhl für Wasserchemie und Wassertechnologie bearbeitete Teilprojekte beschäftigte sich mit: