Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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01. September 2019

ENSURE

Neue Energienetzstrukturen für die Energiewende
Windkraftanlage als Sinnbild der Energiewende; © von Unsplash (zur Verfügung gestellt von ENSURE Geschäftsstelle)
Projektbeschreibung
Der EE-Hub Gas als regionales Gateway für chemische Energieträger und Flexibilität für Redispatch 2.0 © DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Insitut

Projektlaufzeit: 09.2019 – 08.2022

Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

R. Poppenborg, J. Ruf, M. Chlosta, J. Liu, C. Hotz, C. Düpmeier, T. Kolb, and V. Hagenmeyer, “Energy hub gas: A multi-domain system modelling and co-simulation approach,” in 2021 9th Workshop on Modelling and Simulation of Cyber-Physical Energy Systems (MSCPES), 2021, pp. 67-72.

 

Jakob, J.; Riedlinger, T.; Schmidt, R.; Garzón Real, J.; Zdrallek, M.; Ruf, J.; Köppel, W.; Reigardt, S.: "Optimal Dimensioning of Power-to-Gas Units in the Context of Integrated Power and Gas Grid Planning in Distribution Grids"

Das Forschungsprojekt ENSURE – Neue EnergieNetzSturktURen für die Energiewende leistet einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der folgenden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung formulierten Ziele im Rahmen der Förderinitiative Kopernikus-Projekte für die Energiewende:

• Neue Wege in der Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gehen und die Energieforschung zukünftig effizient und zielgerichtet aufzustellen

• Nachhaltige Lösungen für die Energiewende durch angemessene Reflexion der Bedürfnisse und Erwartungen der Bevölkerung und die Berücksichtigung von Umweltverträglichkeit sowie marktwirtschaftlichen Erfordernissen

• Einbindung von Informations- und Kommunikationstechnologie aufgrund des großen Potenzials, die Energiewende voranzutreiben

• Identifizierung relevanter Technologien und Entwicklung bis zur großskaligen Anwendung

• Systemischer und gesamtheitlicher Ansatz in dessen Kern die Initiierung von Innovationen für die Energiewende steht

Diese Ziele spiegeln sich bereits in den drei zentralen Leitfragen von ENSURE wider, welche die Herausforderungen der Energiewende für die Energieinfrastruktur adressieren:

1. Wie verändern sich die Versorgungsaufgaben unter Berücksichtigung zukünftiger sowie sich ändernden gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen über das Jahr 2030 hinaus?

2. Welche technischen Herausforderungen ergeben sich aus den sich ändernden Versorgungsaufgaben für die Energieinfrastrukturen?

3. Mit welchen Netzstrukturen und Technologien sollen diese Herausforderungen bewältigt werden?

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    Ansprechpartner
    Bei Fragen zum Forschungsbericht wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner:
    Wolfgang Köppel
    Gastechnologie ∙ Gruppenleiter Systeme und Netze
    Telefon+49 721 608-41223