Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

www.dvgw.de

DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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Gasherd

Gasanwendungen

Im Themenfeld Gasanwendungen unterstützt unsere Forschung den sicheren Betrieb und den Einsatz erneuerbarer Gase. Ziel ist dabei immer der optimale Einsatz des Brennstoffs bei minimalen Emissionen.

Die Erforschung von Gasanwendungen reicht bis in den Alltag hinein.; © Matthias Bitsch

Die DVGW-Forschungsstelle engagiert sich in Verbundforschungsprojekten zu Gasanwendungen. Zudem bearbeiten wir Industrieforschungsaufträge und forschen aktiv für die internationale und nationale Normung.

Die wissenschaftlichen Untersuchungen fokussieren auf zwei Bereiche:

  • Industrielle, gewerbliche und häusliche Gasanwendungen
  • Armaturen und Mess- und Regeltechnik, die im Gastransport und der Gasverteilung benötigt werden

Dabei liegen die Forschungsschwerpunkte auf:

  • Optimierung der Brennstoffausnutzung
  • Emissionsminderung
  • Gewährleistung hoher Sicherheitsstandards in Gastransport, -verteilung und -verwendung

Damit leistet die DVGW-Forschungsstelle ihren Beitrag zum sicheren Gastransport und zur energiesparenden, kosteneffizienten und umweltschonenden Gasanwendung.

Die DVGW-Forschungsstelle untersucht für Hersteller von Gasanwendungen den Einsatz erneuerbarer Gase und hilft so bei der Entwicklung neuer Produkte. Dazu begleiten die Wissenschaftler nicht nur die Weiterentwicklung von etablierten Gasanwendungstechnologien, sondern auch deren systemische Einbindung in Kooperation mit den Geräte- bzw. Systemherstellern.

Durch unsere Experten erfolgen Forschung und Beratung aus einem Guss auf hohem Niveau.

Um Projektpartner zielführend bei ihren Fragestellungen zu unterstützen, erstrecken sich die Forschungsaktivitäten von Materialtests bis zur Analyse von Thermoprozessanlagen, von Grundlagenuntersuchungen bis zu Systemoptimierungen.

  • Für Material- und Alterungstests sind verschiedene Expositionskammern und Hochdruckteststände für unterschiedliche Prüfgaszusammensetzungen, Feuchten, Temperatur- und Druckvorgaben vorhanden.
  • Elastomere und Kunststoffe können bezüglich von Gaspermeabilitäten untersucht werden.
  • Chemische Analysen kann unser akkreditiertes Labor durchführen.
  • Auf der Gasverwendungsseite werden insbesondere innovative Technologien wie Hybridsysteme, Gaswärmepumpen und Mikro-KWK-Systeme an verschiedenen Prüfständen getestet und bezüglich Leistungsdaten und Emissionen bewertet.

Weitergehende Materialuntersuchungen sind vor Ort mit unseren Partnern des KIT möglich.

Ansprechpartner
Bei Fragen zur Forschung an Gasanwendungen wenden Sie sich gerne an
Christof Weis
Gasanwendung ∙ Gruppenleiter Verbrennungstechnologie
Telefon+49 721 608-41263