Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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03. Juli 2023

Neue Studie zu Wasserstoff-Importoptionen veröffentlicht

Die DVGW-Forschungsstelle am EBI schließt erfolgreich die Studie zum Thema Wasserstoff Importoptionen ab.
Importoptionen von Wasserstoff; © DVGW-EBI
Meldung vom 30.06.2023

Innerhalb der Studie haben wir folgende Importoptionen von Wasserstoff technisch bewertet:
als flüssiger Wasserstoff und als H2-Derviat  (Ammonaik, Methan und LOHC)

Die Erkenntnisse lassen sich folgendermaßen zusammen fassen:

Die Transportoption „flüssiger Wasserstoff“ hat langfristig den höchsten Ausnutzungsgrad und ist damit am zukünftig effizientesten.

Die meisten Transportoptionen beinhalten Prozessschritte, die momentan kommerziell noch nicht verfügbar sind. (Beispiele: Cracking von Ammoniak (NH3), Transportschiffe für flüssigen Wasserstoff (LH2) und Dehydrierung von flüssigen organischen Wasserstoffträgern (LOHC))

Am schnellsten verfügbar ist die die Prozesskette „green-LNG“. Allerdings ist hierbei das CO2-Management nicht im notwendigen Maßstab umgesetzt.

Eine sichere Aussage über die zukünftige Entwicklung der genannten Verfahren und darüber, wie schnell der Markthochlauf erfolgen wird, muss nun durch Folgeprojekte geklärt werden

Die Studie ist zum kostenlosen Download verfügbar:

 

Ansprechpartner
Bei Fragen oder Kommentaren wenden Sie sich gerne an
Dr. Friedemann Mörs
Gruppenleiter Verfahrenstechnik ∙ Gastechnologie
Telefon+49 721 608-41274