Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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17. September 2024

Erfolgreiche erste Veranstaltung Unternehmen.Zukunft

Erste digitale Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Unternehmen.Zukunft mit der IHK Karlsruhe
Tunnel in Langzeitbelichtung; © emile-guillemot-a333ixMpr68-unsplash
Meldung vom 17.09.2024

Vergangene Woche hat die erste Veranstaltung der Veranstaltungsreihe Unternehmen.Zukunft mit dem Titel "Wasserstoff in der Praxis - Technische Voraussetzung der Einbindung von Wasserstoff in den Betrieb" stattgefunden. Ausgerichtet wird diese von der IHK Karlsruhe und der DVGW-Forschungsstelle am EBI des KIT.
Nach einleitenden Worten durch die IHK Karlsruhe, in der die Veranstaltungsreihe vorgestellt wurde, wurde durch die DVGW-EBI ein Überblick über die Wasserstoff-Readiness der Gasverteilnetze gegeben. Zusammenfassend kann hier gesagt werden, dass das Wasserstoff-Netz geplant und ausgebaut wird. Der Bestand an Gasleitungen ist für niedrige Drücke für Wasserstoff geeigent und allgemein gilt, dass Wasserstoff, ähnlich wie Methan/Erdgas, beherrschbar ist und als Alternative in Betrachtung gezogen werden kann.
Als Praxisbeispiel stellte Herr Dr. Donisi von der Firma Rosswag die geplante Insellösung für die Freiformschmiede Rosswag vor. Hier wird Erdgas für die prozessbedingte Wärmeerzeugung und als Rohstoff benötigt. Um dieses mit Wasserstoff ersetzen zu können wurde gemeinsam mit dem Frauenhofer ICT und der HKA eine Insellösung ausgearbeitet, die zur Unabhängigkeit von der Verfügbarkeit von Erdgas durch eigene Wasserstofferzeugung führt. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant.

Ansprechpartner
Bei Fragen oder Kommentaren wenden Sie sich gerne an
Wolfgang Köppel
Gastechnologie ∙ Gruppenleiter Systeme und Netze
Telefon+49 721 608-41223